Mar Menor mit Mängeln

Sonnabend , 28. Mai 2011
Wir sind wieder voll mit Strom, alle Geräte aufgeladen. Gestern abend schlecht gegessen im Miami Terraza aber mit gratis Internet. Eine Batterrie muckt etwas und schluckt 3 ltr destilliertes Wasser.
Der Überlauf vom Süßwassertank ist wohl nicht dicht. Der automatische Pilot geht selten, dafür aber ohne System auf Standby und das Schiff will dann immer nach Afrika rüber. Also es gibt immer was zu tun und keine Langeweile. Peter schießt etwas die Hexe in den Rücken aber sonst alles klar auf der Andrea Doria.
Also 9.00 Uhr auslaufen, Sonne, glattes Wasser, halbe Stunde motort, dann leichter Ostwind und segeln genußvoll Richtung Bodensee, äh Mar Menor, der wohl interessante Punkt an dieser ewig geraden Hochhausküste.
In das kleine Meer geht es durch einen Graben rein, aber mit Brücke, die nach Internet nur jewiels um 10 und 19 Uhr öffnet. Wollen mal sehn, ob wir das hinkriegen. Sonst segeln wir halt weiter, wir sind ja beweglich.
Unterwegs geraten wir in ein Regattafeld. Selbst mit Spinnaker oder Reacher müssen die Boote kämpfen, um an der Nisi Ben Asi vorbeizukommem. Immerhin laufen wir zeitweise bei bester Backstagbrise nahezu immer über 6 kn. Ein wunderbarer Segeltag, außer, das Peters Rücken muckte. Mittagsbadung mit backstehenden Segeln im Mittelmeer und abends beide ins Mar Menor, mit hohem Salzgehalt gut für den Teint und den Rücken.
Nach Brückenöffnung (18 Uhr) durch engen romantischen Kanal ins Mare Menor (alles in der Nähe von Cartagena beim Kap de Palos).
18.30 Uhr fällt der Anker vor Strand, Dünen, Hochhauskulisse.
Peter macht Miracoli.
42 sm (motort mit Kanal 1 Std). Gesamt 241 sm