Sommerreise 2012: Norsholm – Borensberg (Götakanal)

Der Morgen war schön! Die Sonne schien warm und man machte für uns Frühaufsteher schon 5 Min. vor  Betriebsbeginn die Schleuse, eine Strassenbrücke und eine Eisenbahnbrücke auf, so dass wir schon um 9.15 Uhr im Roxen, einer der vielen Seen, die der Götakanal durchquert, waren. Wir genossen die Weite des Sees, was bedeutet, dass die Warmwasserdusche am Heck unseres Schiffes zur ausführlichen Körperpflege herangezogen wurde. Auch wurde, da wir durch das Motoren genug Warmwasser hatten, der erste Waschgang in der Pütz durchgezogen. Gegen Mittag erreichten wir das Ende der Roxen, nämlich die Bergschleusen. Diese sind auf jedem Bild vom Kanal, weil hier 7 Schleusen gerade einen Berg raufwandern. Die Crew der NBA meisterte sie wirklich ohne Probleme, Astrid zu Fuss hinauf, die Leinen belegen und Niels mit seiner Lieblingsbeschäftigung, An- und Abzulegen. Es war so warm, dass selbst die Restarbeit, das Kurbeln an der Winsch zum Schwitzen führte, während Asi oben die Touristen in grosser Zahl mit Informationen versorgte. Nach diversen weiteren Schleusen und Brücken erreichten wir gegen 18.05 Uhr Borensberg, um festzustellen, dass wir auch die selbst zu bedienenden Schleusentore nach Betriebsschluss, 18 Uhr, nicht mehr betätigen  durften. Also Ende der Fahrt und für die Nacht festgemacht direkt vor dem alten, wunderschönen „Göta Hotel“.

Hier gibt es ein prima Foto, Najad und Hotel, was später zu diesem Bericht gestellt wird, da der Schreiber immer noch nicht in der Lage ist, Bilder an das Heimatbüro N.S. zu senden. Bei dieser Gelegenheit: Meinem Helferlein N.S. Dank immer wieder Dank! Das Restaurant des Hotels war Gott sei dank „fully booked“ und so landete wir beim Libanesen mit Kebab und Hùhnerspiess, was der Bordkasse sehr gefiel. Dafür hatten wir heute übrigens den ersten Tag unserer Reise ohne Regen! Vielleicht gibt es den Sommer in Norden ja doch.

25 sm, durchmotort, es sei denn vor Schleusen, 7 Std.