Die Nacht über begann es wieder zu winden und zwar aus Süd, wo wir hin wollen. Die Wellen schlugen gegen die Mole, das Schiff legte sich zur Seite. Als es morgens nicht besser wurde, entschied sich der Skipper, seiner Frau das Frühstück ins Bett zu servieren und ihr die Entscheidung zu überlassen, ob wir uns raus begeben. Eigentlich wollte sie los, aber dann siegte die Gemütlichkeit und wir blieben. Kein Schiff ging nach Süden, nur wenige liefen nach Norden aus. Also vormittags grosse Radtour und Einkauf.
Über Mittag lernten wir von unserem Bootsnachbarn was Neues. Diesem war schon unsere gestrige Poelser-Orgie aus dem Netz (!) bekannt, weil sie den Namen Nisi Ben Asi gegoogelt hatten. Wir erhielten Gratisunterricht über „Burrata“! Was wir da hörten, klang mehr als fein. Wer auch gebildet sein will geht einfach in die Burrateria, Eppendorfer Baum 38. Dies empfehlen wir insbesondere unseren Freunden aus der Toscanafraktion. Am Nachmittag zog mal wieder ein Gewitter durch, der Wind liess nach, so dass wir morgen hoffentlich auf ruhigem Meer wieder Südmeilen machen können. Jetzt noch schnell auf die Räder und strampeln, um heute abend die oberfrischen Schollen geniessen zu können.
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2 Kommentare
Schon weg?
Fair winds!!
Eva & Michael
Ja, wir wollen schnell in ein neues Lokal am Eppendorfer Baum 38!