Sommerreise 2012: Fyrudden – Mem

Nach gemütlichen Frühstück und Einkauf liefen wir um 10.30 Uhr aus, durch eine traumhafte Schärenlandschaft bei kaum Wind und genossen die Fahrt. Der Skipper hatte einen Weg durch die Schären gefunden, der nur 22 sm bis Tagesziel Mem ankündigte. Leider fing es mal wieder gegen Mittag an zu regnen. Wir bewunderten die vielen romantischen Liegemöglichkeiten, einschl. Restaurants mit Anleger als plötzlich eine bisher nicht beachtete Brücke vor uns auftauchte. Jedenfalls opferten wir die Eierbecher von der Windmessanlage oben am Mast und unsere Achterkajüte einschl. Betten wurde feucht. Keine weiteren Einzelheiten, aber wir haben festgestellt, dass die Najad wirklich alles verzeiht. Das Schlimmste war jedoch, dass wir den ganzen Weg zurück und aussen rum nach Mem mussten, so dass wir statt 22 sm, 50 sm unter Maschine fuhren. Wenigstens wurde das Wetter wieder schön, die Betten konnten in der Sonne getrocknet werden. Vor der ersten Schleuse des Götakanals, den wir die nächste Woche durchfahren werden, gab es in der Abendsonne ein luxuriöses Abendessen.

50 sm, motort 9 Std.