Ausschlafen, endlich dänische Brötchen und Marmelade genossen, wegen Schauer in der Koje. Der Plan war bei Südwest 4 – 6 vor Fock 11 sm zur Nordspitze Bornholm (Hammerhavn) und dann morgen rüber nach Südschweden. Nur wenige liefen aus. Zwei versuchten nach Sassnitz rüber und kehrten um. Wir starteten mit dreiviertel Fock und freuten uns ob der schnellen Reise. Als noch etwas Gross für Stabilität sorgte, entschlossen wir uns, gleich rüberzumachen. Wir hatten den Nachmittag und Abend vorher Bornholm reichlich beradelt, kannten Hammerhavn aus einer feuchtfröhlichen Nacht mit unseren Brüdern und Schwestern aus dem Osten von vor 22 Jahren und hatten Lust auf neue Ufer. Der Skipper war glücklich bei ständig über 7 kts Fahrt. Der Wind blies konstant mit 6 Bft. Ab und zu kam die Sonne heraus und milderte die etwas kalten Temperaturen. Im Verkehrstrennungsgebiet (Bornholmsgatten) waren wir so flott unterwegs, dass es der Berufsschiffahrt nicht gelang, uns zu versenken. Das Abtakeln vor Simrisham, gegen die 6, war dann aber doch mit erheblicher Kurbelei verbunden, da das Backstagsegeln uns die Windstärke hat vergessen lassen. Das Anlegen am Schwimmsteg gelang dann auch nur mit tatkräftiger Hilfe der schon wartenden Stegnachbarn.
Abfahrt 10 Uhr, Ankunft 14,10 Uhr.
29 sm, 15 min. motort.
Der interessierte Leser empfiehlt für diese Gelegenheiten: DSC Position Polling Hat am Wochenende mit der NBA in Travemünde prima geklappt.
Na, da bin ich aber froh, dass unsere Bordbücher mit Bezug auf den Tonnenleger übereinstimmen. Trotzdem schade, dass wir uns…
Niels, nach Vergleich Deiner Aufzeichnungen mit denen der GT muss ich feststellen, dass Du die wesentlichen Informationen deutlich eleganter formulierst....…
Applaus, Bravo und Hipp-Hipp-Hurra an die beiden Segler!! Aber ich find's auch super, dass ihr wieder in der Heimat seid!…
....da soll noch mal einer schlechtes über den verregneten Sommer sagen..... Asi du siehst blendend aus!! Welcome back home ihr…