28.04.2012

Es regnet in Strömen, der frühe Start ins Maiwochenende fällt aus. Ab 11 Uhr hört es auf zu regnen und wir fahren der GinTonic entgegen. Der Wind beginnt aus Nordosten zu blasen und wird bis zum Nachmittag auf 4 – 6 Bft zunehmen. Dazu ist es bitter kalt. Angesagt war ein verlängertes Maiwochenende mit über 20 Grad.

Wir machen eine kurze Regatta mit der GT Richtung Wismar. Sehr hart am Wind bei zunehmender Welle völlig übertakelt und prompt mit Eiswasserdouche für den Steuermann. Bei starker Lage fliegt eine Kerze im Glas auf den Salontisch und zeichnet ihn für ewig. Die Jungs segeln tapfer und naß. Nach einer Stunde wechseln sie mit erheblichen Zeitaufwand die Fock. Wir entschließen uns Wismar zu streichen und laufen nach Travemünde ab. Höllenritt mit 8 kts Speed. 15 Uhr ankern wir hinter Bäumen in der Pötennitzer Wyk und gehen abends hinter die Passat mit Blick auf die Trave aber pfeiffenden Wind und schaukelndem Boot. NO bis 7 die Nacht durch. Essen in der Segelmesse. Die Jungs haben durchgehalten und Wismar abends mit Schwierigkeiten erreicht.