Donnerstag, der 7. Juli 2011
Der Wetterbericht verheißt nichts Gutes: Wind aus W – SW 5-6 bf mit Böen von 7-8 bf. Schon in der Nacht haben einige Windstöße das Schiff in Bewegung gebracht, so daß der Eigner nach dem Rechten sehen musste. Da es zudem auch noch zeitweise schauert, schlafen wir aus und genießen ein ausgiebiges Frühstück, wie immer mit frischem, knackigem Baguette.
Anschließend will Astrid das Meer sehen und wir machen uns auf den Weg. Durch den Fischereihafen geht es zum steilem Sandstrand, der wenig besucht ist. Trotz des kräftigen, allerdings auflandigen Windes, sind Segelschüler mit Katamaranen unterwegs. Als eine schwarze Wolke aufzieht, machen wir uns schnell auf den Heimweg. Niels, der mit dem Bordrad nachgekommen war – es gab neue Probleme mit dem Reifendruck – ist jetzt im Vorteil. Mit Rückenwind und bergab ist er schnell wieder an Bord. Wir kaufen noch alles Nötige für das Abendessen ein und……bereiten die nächste Mahlzeit, die durch einen Mittagsschlaf abgerundet wird. Um 16.00 Uhr ist fast das gesamte Wasser aus dem Hafen verschwunden.
Die kleinen Boote liegen hoch und trocken, aber die NBA hat an ihrem Schwimmsteg genügend Wasser unter dem Kiel.
Die Ladys bereiten die haricot vert liebevoll zu und ein wundervolles Abendessen an Bord rundet den Hafentag ab.
0 sm. (getankt 150 lt)
Notar Bene:
Wir haben einen neuen Schriftsteller aber der Alte kann es nicht lassen und wird versuchen, Begebenheiten den Sachberichten hinzuzufügen.
Heutiger Bordwitz:
Renate:
Astrid, was machst Du jetzt?
Peter:
Sie föhnt sich die Haare und kann Dich nicht hören!
Renate:
Daß sie sich die Haare föhnt kann ich nicht hören.
Gespräche eines Hafentages im Starkwind, aber alle riechen wieder gut.
2 Kommentare
….typisch Muddi 😉
Ihr seid HERRLICH!! Ich lese das Bordbuch soooo gerne und es ist meine tägliche Gute-Nacht-Geschichte!Tausend liebe Grüße von Eurer urlaubenden Reni aus Ingolstadt PS:Ich wünsche Euch Sonnenschein!!